Photo (Left): Christina Duenisch (Right): Greta Lassen
Wir freuen uns sehr, dass wir seit Februar 2023 wieder drei Fremdsprachenassistent*innen des PAD (Pädagogischer Austauschdienst) aus Deutschland in Neuseeland begrüßen können.
Aber schauen wir ein bisschen genauer hin, wer sich hinter diesen Namen verbirgt:
Who are you & where are you from?
What brought you to NZ?
What are you most looking forward to?
What have you liked most so far?
What is different from Germany at the other end of the world?
Ich bin Greta und komme aus Deutschland.
Ich bin dieses Jahr die Sprachassistentin an der Burnside High School und am Ashburton College. Nicht nur die atemberaubende Natur hat mich dazu bewegt nach Neuseeland zu kommen, sondern auch die Neugierde, wie sich das Leben am anderen Ende der Welt gestaltet. Außerdem wollte ich als angehende Lehrerin unbedingt ein anderes Schulsystem kennenlernen, um meinen Horizont zu erweitern.
Anders als an deutschen Schulen ist hier, dass die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Häuser eingeteilt werden und Punkte sammeln. In diesem Zusammenhang fand ich insbesondere den Sport-Tag am Ashburton College cool, da mich die Sportbegeisterung und der Kampfgeist der Schülerinnen und Schüler beeindruckt hat.
Des Weiteren macht es mir als Sprachassistentin für das Fach Deutsch viel Spaß meine eigene Kultur und Sprache mit den Schülerinnen und Schülern zu teilen. Deshalb biete ich au cheinen Deutsch-Club an der Schule an, in dem wir uns nicht nur auf Deutsch unterhalten, sondern auch mit deutschen Filmen, Sport, Musik und Essenbeschäftigen. In diesem Zusammenhang freue ich mich auch sehr auf den Rap-Workshop mit dem Rapper ANJAY im März.
Kia ora koutou,
Ich bin Joschka, der neue German Language Assistant in Dunedin. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Münster in NRW. Dort habe ich auch mein Lehramtsstudium für die Fächer Sport und Englisch absolviert.
Es war immer ein Traum von mir nach Neuseeland zu kommen und ich bin dankbar, dass der PAD mir dies ermöglicht hat. In meinen ersten vier Wochen war ich bereits im Süden, in den Catlins und in Wanaka. Jedoch hat Neuseeland unfassbar viele schöne Orte zu bieten, sodass ich es kaum erwarten kann, weitere Ausflüge am Wochenende zu unternehmen!
Bis jetzt gefällt mir an Dunedin vor allem die Nähe zum Wasser und die Arbeit an meinen beiden Schulen. Besonders in den Schulen merke ich, dass die Neuseeländer*innen viel Wert auf eine gesunde Work-Life Balance legen, was auch das Schulklima spürbar positiv beeinflusst.
Alles in allem sind meine ersten Wochen aufgrund der vielen Eindrücke sehr schnell verflogen und ich freue mich bereits auf das, was noch kommt!
Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Dunedin!
Kia ora und Hallo!
Ich heiße Christina und bin eine von drei deutschen Sprachassistenzen in Neuseeland. Dort wohne und arbeite ich für das Schuljahr 2023 in Auckland. Ich komme aus Bayern, genauer gesagt dem wunderschönen Würzburg, einer Studentenstadt in den Weinbergen, wo fränkische Gemütlichkeit großgeschrieben wird.
Als Fremdsprachenlehrkraft für Englisch gehört es für mich dazu, die verschiedenen Kulturen, in denen die Sprache gesprochen wird, kennenzulernen. Ich war vorher noch nie in Neuseeland und wusste auch nicht viel über das Land der langen weißen Wolke, was sicher auch daran liegt, dass im Englischunterricht der Fokus auf Großbritannien und den USA liegt. Neuseeland ist für mich, wie für viele andere Deutsche auch, ein Sehnsuchtsort, dessen mystische Landschaften wie von einem anderen Planeten wirken.
Im Schulkontext freue ich mich vor allem darauf, Lernende für die deutsche Sprache und Kultur zu begeistern, aber auch darauf, ihre Sicht auf Deutschland und Neuseeland zu entdecken. Persönlich finde ich es toll, jede Woche mit Vorfreude den Abenteuern entgegenzufiebern, die ich am Wochenende erleben darf. Denn dann heißt es Taschen packen und losfahren, um dieses vielfältige Land zu erkunden.
Bisher gab es einige lustige Momente in der Schule, zum Beispiel, als eine Schülerin fragte, ob deutsche Kassierer wirklich so schnell arbeiten, dass man als Kunde gar nicht mit dem Einpacken der Lebensmittel hinterherkommt. Mir bereitet es als Lehrkraft Freude, wenn die Lernenden neugierig auf die deutsche Kultur sind und im Unterricht gelacht wird.
Hier gerate ich regelmäßig in Zeitnot, wenn ich im Geschäft mit den Verkäufern ins Gespräch komme. Es ist faszinierend, wie ein einfaches „How’s your day been going?“ eine Unterhaltung über Gott und die Welt entfachen kann. Daher kenne ich nach zwei Besuchen bereits die familiären Verhältnisse sowie den beruflichen Werdegang der Inhaberin des kleinen Geschenkeladens in meinem Viertel. In meiner Heimatstadt war ich schon unzählige Male im selben Supermarkt einkaufen, trotzdem kenne ich keinen einzigen Mitarbeiter, es bleibt stets bei einem halbherzigen „Hallo“ oder einem wortlosen Lächeln. Andererseits komme ich dort auch nie zu spät zum nächsten Termin…
Haere mai! Herzlich willkommen! Wir freuen uns.
Photo (above): 2023 German Language Assistants Christina Duenisch, Greta Lassen and Joschka Niemann
Among friends,
We are very pleased to be able to look back on 70 years of diplomatic friendship between New Zealand and Germany. At the same time, we would like to take this as a joyful occasion to plan projects under this banner this year. Please feel free to share your ideas with us. What comes to your mind when you think of 70 years of friendship?
70 Jahre diplomatische Freundschaft zwischen Neuseeland und Deutschland.
Unter Freund*innen
Wir freuen uns sehr, auf 70 Jahre diplomatische Freundschaft zwischen Neuseeland und Deutschland blicken zu können. Gleichzeitig möchten wir dies als freudigen Anlass nehmen, unter diesem Banner Projekte in diesem Jahr zu planen. Teilt uns gerne Eure Ideen mit. Was fällt Euch zu 70 Jahre Freundschaft ein?
Bist Du bekloppt dicke Pizzakatze
Für den Zeitraum Februar und März diesen Jahres ist der Künstler Andreas Chetkowski (Künstlername ANJAY), Germanist und Hiphopper aus Berlin aus Deutschland vom Goethe-Institut Neuseeland eingeflogen worden. Anjay bietet während dieser Zeit Rap-Workshops an Schulen an, um spielerisch und kreativ mit Sprache umzugehen.
Wir haben großen Spaß an der Arbeit mit dem Schüler*innen und es ist spannend zu sehen, dass jeder Besuch sehr anders verläuft. Höhepunkt ist sicherlich, das Geheimnis, um die dicke Pizzakatze zu lüften.
Von 2016 bis Oktober 2022 war Anjay DAAD-Lektor in Bulgarien.
Photos(above): Andreas Chetkowski
Once again, the year began with a virtual trip to Germany at the Goethe-Institut in Wellington. German learners from all over Aotearoa came together for three days to meet other German learners, and together to discover more about the German culture, the German language. And – once again time flew by: The days were filled with a scavenger hunt, lived wanderlust, a virtual trip to Flensburg, German cuisine, a visit to the European Committee, the cultural attaché of the German Embassy, a scavenger hunt across the city, a virtual excursion to Flensburg, singing German songs, many games and a lot of communication ;).
Erneut hat das Jahr mit einer virtuellen Deutschlandreise beim Goethe-Institut in Wellington begonnen. Deutsch Lernende aus ganz Aotearoa kamen fuer drei Tage zusammen, um andere Deutsch Lernende zu treffen, und gemeinsam mehr über die deutsche Kultur, die deutsche Sprache zu entdecken. Und - erneut verging die Zeit wie im Flug: Die Tage waren gefüllt mit einem Besuch des Europäischen Committee, dem Kultur Attachés der deutschen Botschaft, einer Schnitzeljagd, gelebter Wanderlust, einem virtuellen Ausflug nach Flensburg, deutscher Küche, dem Singen deutscher Lieder, vieler Spiele und viel Kommunikation ;).
Ein großer Dank an unsere Deutschlehrer, die uns ermöglicht haben, Zeit mit diesen wunderbaren Deutsch Lernenden zu verbringen.
by Alexandra Töniges, German National Language Adviser
Photos (above): German breakfast, (below): (left) Hannah Massam, Goethe-Institut and (right) Alexandra Töniges, German National Language Adviser at the Delegation of the European Union to New Zealand office in Wellington
Photo (Left): Christina Duenisch (Right): Greta Lassen
Wir freuen uns sehr, dass wir seit Februar 2023 wieder drei Fremdsprachenassistent*innen des PAD (Pädagogischer Austauschdienst) aus Deutschland in Neuseeland begrüßen können.
Aber schauen wir ein bisschen genauer hin, wer sich hinter diesen Namen verbirgt:
Who are you & where are you from?
What brought you to NZ?
What are you most looking forward to?
What have you liked most so far?
What is different from Germany at the other end of the world?
Ich bin Greta und komme aus Deutschland.
Ich bin dieses Jahr die Sprachassistentin an der Burnside High School und am Ashburton College. Nicht nur die atemberaubende Natur hat mich dazu bewegt nach Neuseeland zu kommen, sondern auch die Neugierde, wie sich das Leben am anderen Ende der Welt gestaltet. Außerdem wollte ich als angehende Lehrerin unbedingt ein anderes Schulsystem kennenlernen, um meinen Horizont zu erweitern.
Anders als an deutschen Schulen ist hier, dass die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Häuser eingeteilt werden und Punkte sammeln. In diesem Zusammenhang fand ich insbesondere den Sport-Tag am Ashburton College cool, da mich die Sportbegeisterung und der Kampfgeist der Schülerinnen und Schüler beeindruckt hat.
Des Weiteren macht es mir als Sprachassistentin für das Fach Deutsch viel Spaß meine eigene Kultur und Sprache mit den Schülerinnen und Schülern zu teilen. Deshalb biete ich au cheinen Deutsch-Club an der Schule an, in dem wir uns nicht nur auf Deutsch unterhalten, sondern auch mit deutschen Filmen, Sport, Musik und Essenbeschäftigen. In diesem Zusammenhang freue ich mich auch sehr auf den Rap-Workshop mit dem Rapper ANJAY im März.
Kia ora koutou,
Ich bin Joschka, der neue German Language Assistant in Dunedin. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Münster in NRW. Dort habe ich auch mein Lehramtsstudium für die Fächer Sport und Englisch absolviert.
Es war immer ein Traum von mir nach Neuseeland zu kommen und ich bin dankbar, dass der PAD mir dies ermöglicht hat. In meinen ersten vier Wochen war ich bereits im Süden, in den Catlins und in Wanaka. Jedoch hat Neuseeland unfassbar viele schöne Orte zu bieten, sodass ich es kaum erwarten kann, weitere Ausflüge am Wochenende zu unternehmen!
Bis jetzt gefällt mir an Dunedin vor allem die Nähe zum Wasser und die Arbeit an meinen beiden Schulen. Besonders in den Schulen merke ich, dass die Neuseeländer*innen viel Wert auf eine gesunde Work-Life Balance legen, was auch das Schulklima spürbar positiv beeinflusst.
Alles in allem sind meine ersten Wochen aufgrund der vielen Eindrücke sehr schnell verflogen und ich freue mich bereits auf das, was noch kommt!
Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Dunedin!
Kia ora und Hallo!
Ich heiße Christina und bin eine von drei deutschen Sprachassistenzen in Neuseeland. Dort wohne und arbeite ich für das Schuljahr 2023 in Auckland. Ich komme aus Bayern, genauer gesagt dem wunderschönen Würzburg, einer Studentenstadt in den Weinbergen, wo fränkische Gemütlichkeit großgeschrieben wird.
Als Fremdsprachenlehrkraft für Englisch gehört es für mich dazu, die verschiedenen Kulturen, in denen die Sprache gesprochen wird, kennenzulernen. Ich war vorher noch nie in Neuseeland und wusste auch nicht viel über das Land der langen weißen Wolke, was sicher auch daran liegt, dass im Englischunterricht der Fokus auf Großbritannien und den USA liegt. Neuseeland ist für mich, wie für viele andere Deutsche auch, ein Sehnsuchtsort, dessen mystische Landschaften wie von einem anderen Planeten wirken.
Im Schulkontext freue ich mich vor allem darauf, Lernende für die deutsche Sprache und Kultur zu begeistern, aber auch darauf, ihre Sicht auf Deutschland und Neuseeland zu entdecken. Persönlich finde ich es toll, jede Woche mit Vorfreude den Abenteuern entgegenzufiebern, die ich am Wochenende erleben darf. Denn dann heißt es Taschen packen und losfahren, um dieses vielfältige Land zu erkunden.
Bisher gab es einige lustige Momente in der Schule, zum Beispiel, als eine Schülerin fragte, ob deutsche Kassierer wirklich so schnell arbeiten, dass man als Kunde gar nicht mit dem Einpacken der Lebensmittel hinterherkommt. Mir bereitet es als Lehrkraft Freude, wenn die Lernenden neugierig auf die deutsche Kultur sind und im Unterricht gelacht wird.
Hier gerate ich regelmäßig in Zeitnot, wenn ich im Geschäft mit den Verkäufern ins Gespräch komme. Es ist faszinierend, wie ein einfaches „How’s your day been going?“ eine Unterhaltung über Gott und die Welt entfachen kann. Daher kenne ich nach zwei Besuchen bereits die familiären Verhältnisse sowie den beruflichen Werdegang der Inhaberin des kleinen Geschenkeladens in meinem Viertel. In meiner Heimatstadt war ich schon unzählige Male im selben Supermarkt einkaufen, trotzdem kenne ich keinen einzigen Mitarbeiter, es bleibt stets bei einem halbherzigen „Hallo“ oder einem wortlosen Lächeln. Andererseits komme ich dort auch nie zu spät zum nächsten Termin…
Haere mai! Herzlich willkommen! Wir freuen uns.
Photo (above): 2023 German Language Assistants Christina Duenisch, Greta Lassen and Joschka Niemann
Among friends,
We are very pleased to be able to look back on 70 years of diplomatic friendship between New Zealand and Germany. At the same time, we would like to take this as a joyful occasion to plan projects under this banner this year. Please feel free to share your ideas with us. What comes to your mind when you think of 70 years of friendship?
70 Jahre diplomatische Freundschaft zwischen Neuseeland und Deutschland.
Unter Freund*innen
Wir freuen uns sehr, auf 70 Jahre diplomatische Freundschaft zwischen Neuseeland und Deutschland blicken zu können. Gleichzeitig möchten wir dies als freudigen Anlass nehmen, unter diesem Banner Projekte in diesem Jahr zu planen. Teilt uns gerne Eure Ideen mit. Was fällt Euch zu 70 Jahre Freundschaft ein?
Bist Du bekloppt dicke Pizzakatze
Für den Zeitraum Februar und März diesen Jahres ist der Künstler Andreas Chetkowski (Künstlername ANJAY), Germanist und Hiphopper aus Berlin aus Deutschland vom Goethe-Institut Neuseeland eingeflogen worden. Anjay bietet während dieser Zeit Rap-Workshops an Schulen an, um spielerisch und kreativ mit Sprache umzugehen.
Wir haben großen Spaß an der Arbeit mit dem Schüler*innen und es ist spannend zu sehen, dass jeder Besuch sehr anders verläuft. Höhepunkt ist sicherlich, das Geheimnis, um die dicke Pizzakatze zu lüften.
Von 2016 bis Oktober 2022 war Anjay DAAD-Lektor in Bulgarien.
Photos(above): Andreas Chetkowski
Once again, the year began with a virtual trip to Germany at the Goethe-Institut in Wellington. German learners from all over Aotearoa came together for three days to meet other German learners, and together to discover more about the German culture, the German language. And – once again time flew by: The days were filled with a scavenger hunt, lived wanderlust, a virtual trip to Flensburg, German cuisine, a visit to the European Committee, the cultural attaché of the German Embassy, a scavenger hunt across the city, a virtual excursion to Flensburg, singing German songs, many games and a lot of communication ;).
Erneut hat das Jahr mit einer virtuellen Deutschlandreise beim Goethe-Institut in Wellington begonnen. Deutsch Lernende aus ganz Aotearoa kamen fuer drei Tage zusammen, um andere Deutsch Lernende zu treffen, und gemeinsam mehr über die deutsche Kultur, die deutsche Sprache zu entdecken. Und - erneut verging die Zeit wie im Flug: Die Tage waren gefüllt mit einem Besuch des Europäischen Committee, dem Kultur Attachés der deutschen Botschaft, einer Schnitzeljagd, gelebter Wanderlust, einem virtuellen Ausflug nach Flensburg, deutscher Küche, dem Singen deutscher Lieder, vieler Spiele und viel Kommunikation ;).
Ein großer Dank an unsere Deutschlehrer, die uns ermöglicht haben, Zeit mit diesen wunderbaren Deutsch Lernenden zu verbringen.
by Alexandra Töniges, German National Language Adviser
Photos (above): German breakfast, (below): (left) Hannah Massam, Goethe-Institut and (right) Alexandra Töniges, German National Language Adviser at the Delegation of the European Union to New Zealand office in Wellington